Pädagogisches Zentrum in Metarica / Ost-Afrika:

Das pädagogische Zentrum Julia Postel in Metarica ermöglicht derzeit 550 Kindern den Schulbesuch (Vor- und Grundschule). Nach Abschluss der Grundschule haben die Kinder die Möglichkeit, in das Haus „Casa Marta“ zu wechseln. Hier lernen sie neben der Schule, Handarbeiten, Haushaltstätigkeiten, Sprachen, Informatik, Musik und menschliche sowie christliche Weiterbildung.

Cuamba:

Für ein Studium oder eine Ausbildung können die jungen Männer und Frauen nach Abschluss der 10. Klasse von Metarica nach Cuamba wechseln. Hier wohnen sie zusammen mit den Schwestern in einem kleinen, von der Stiftung finanziertem, Wohnheim. Gleichzeitig ist es ein Noviziatshaus, wo junge Frauen aus der Region sich über das Leben in der Ordensgemeinschaft der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel informieren und sich auf den möglichen Eintritt vorbereiten können.

Nametoria:

2014 wurde hier ein Mädchenzentrum eröffnet. Neben Alphabetisierungskursen werden hier junge Frauen in Hygiene und Gesundheit, Informatik, Kindererziehung, Altenpflege, Handarbeit und Umweltschutz unterrichtet.

Nampula:

Nampula ist die nächstgrößere Stadt in der Umgebung von Metarica und daher ein wichtiger Standort für größere Einkäufe, Behördengänge und Arztbesuche. So wurde hier ein altes Haus renoviert und dient nun als Zwischenstation für die Schwestern und für Novizinnen, die in Nampula an ordensinternen Fortbildungen teilnehmen oder studieren.

Schineni / Rumänien:

Seit 18 Jahren unterstützt die Bernhard-Bosch-Stiftung in Schineni das Waisenhaus „Casa-Bernhard-Bosch“. Hier finden bis zu 16 Waisenkinder und Kinder, die von ihren Eltern nicht ausreichend versorgt werden, ein Zuhause. Die Schwestern kochen für die Kinder, helfen bei den Hausaufgaben und nachmittags wird gemeinsam gebastelt, gemalt, gespielt, musiziert oder Fußball gespielt.

Berlin / Deutschland

NEU 2018:

Manege Berlin (Marzahn) – Frei nach dem Motto „Chancen nutzen, Zukunft schaffen“ hält die Manege gGmbH seit 2005 für junge Menschen die Türen auf. Sie ist eine Einrichtung für junge Menschen im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf mit den Schwerpunkten Jugendsozialarbeit, Jugendberufshilfe und Jugendhilfe und bietet Jugendlichen ganzheitliche Unterstützung in allen Lebenslagen an. Die Bernhard-Bosch-Stiftung hilft so bei akuter und individueller Not, schnell und unkonventionell zu handeln.

NEU 2019:

Manage Berlin (Reinickendorf) – Hier entsteht ein neues Zentrum der Manege gGmbH. Dieses Zentrum wird zurzeit mit Unterstützung der Stiftung aufgebaut und soll zukünftig wie in Berlin Marzahn jungen Menschen als Anlaufstelle für Notsituationen dienen und den Start ins (Berufs-) Leben erleichtern. Neben diesen größeren Projekten unterstützt die Stiftung auch viele weitere kleine nationale und internationale Projekte.

BERNHARD-BOSCH-STIFTUNG

Leidenschaft, Herzlichkeit, Mut und Ausdauer – für ein Leben mit Perspektive. Die Bernhard-Bosch-Stiftung – für benachteiligte Kinder und Jugendliche dieser Welt, wurde 1996 von Renate Bosch ins Leben gerufen. Zwei Jahre nach dem frühen Tod von Bernhard Bosch, damaliger Geschäftsführender Gesellschafter der monari GmbH, verlieh sie ihrem Gatten mit dem Stiftungsnamen ein ehrendes Andenken. Mit viel Pioniergeist engagiert sie sich seitdem in enger Zusammenarbeit mit Ihren Enkelin Alexandra Bosch und den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel für jedes einzelne Projekt. Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten, würdevollen Leben. Doch gerade in von Armut bedrohten Ländern und Krisengebieten ist vielen jungen Menschen diese Chance auf ein Leben mit hoffnungsvollen Perspektiven oft verwehrt. Genau hier setzt die Bernhard-Bosch-Stiftung „für Kinder und Jugendliche dieser Welt“ an – und das seit 25 Jahren. Die beiden Modeunternehmen Engbers GmbH & Co. KG und monari GmbH, geführt von den Kindern der Stiftungsgründerin (Engbers: Bernd Bosch, monari: Anne Bosch), sind sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst – eine Herzensangelegenheit! Mit großem Engagement und Leidenschaft unterstützen sie gemeinsam mit Mitarbeitern, Kunden und Freunden verschiedene Projekte in Ostafrika, Rumänien und Deutschland. Wir übernehmen Verantwortung im Denken und Handeln Freunde & Unterstützer.
Bitte helfen Sie uns die Lebenssituation von benachteiligten Kindern und Jugendlichen dieser Welt zu verbessern. Ob Einzelspende oder regelmäßige Zahlung – auch mit kleinen Beträgen können Sie viel bewirken.

Herzlichen Dank
Ihre Bernhard-Bosch-Stiftung

Dauerauftrag oder Überweisung bitte an:
Bernhard-Bosch-Stiftung
Volksbank Gronau-Ahaus
IBAN: DE 43 4016 4024 0181 8189 00
BIC: GENODEM1GRN

Die Bernhard-Bosch-Stiftung ist vom Finanzamt Ahaus als gemeinnützig und besonders förderungswürdig unter der Steuernummer 301 000 204 15 anerkannt.
Sie erreichen uns auch persönlich unter:
Information monari – Telefon 02562/714-0 www.monari.com
Information engbers – Telefon 02562/713-0 www.engbers.com

BUNTER KREIS MÜNSTERLAND E.V.

Anfang des Jahres haben wir die Organisation „Bunter Kreis Münsterland e.V.“, mit einer Geldspende für den Einsatz einer Nachsorgeschwester unterstützt. „Bunter Kreis Münsterland e.V.“ hilft Familien mit chronisch und schwer kranken, sowie früh- und risikogeborenen Kindern. Wird unser Kind überleben? Wird es behindert sein? Wenn ja, wie stark? Schaffen wir das? Wie sieht unser Alltag zu Hause aus?
Seit 2000 begleitet und unterstützt der Verein betroffene Familien im gesamten Münsterland und steht ihnen auch bei diesen Fragen zur Seite.

HEALING CLASSROOMS

Die Institution „Healing Classrooms“ fördert soziale und emotionale Fähigkeiten von geflüchteten Kindern.
Mit einer Spende ermöglicht die Bernhard-Bosch-Stiftung traumatisierten Kindern den Schulbesuch und die damit verbundenen pädagogischen Maßnahmen zu mehr Selbstsicherheit. Z.B. der kleine 4-jährige Nihad ist als Baby mit seinen Eltern und Geschwistern vor dem Syrienkrieg geflohen. Er sprach nicht, drückte seine Gefühle nicht aus und kapselte sich ab. Durch die pädagogische Unterstützung von „Healing Classrooms“ ist Nihad heute – nach nur wenigen Monaten Schulbesuch – nicht mehr so ängstlich und schaut seinem Gegenüber in die Augen. Zwar hat er immer noch Schwierigkeiten mit seiner Aussprache, aber daran arbeitet er fleißig mit seinen Lehrern. Wir freuen uns sehr, dass er langsam aber sicher zurück ins Leben findet.

THERAPEUTISCHES REITEN

Das therapeutische Reiten richtet sich an Kinder aus sozial schwachen Familien. Dieses voll finanzierte Projekt bietet den Kindern die Chance dieses Hobby auszuüben. So können sie nicht nur tolle Erlebnisse mit Freunden und Klassenkameraden teilen, sondern erlernen auch den verantwortungsvollen Umgang mit Menschen und Tieren. Gleichzeitig finden sie innere Ruhe und mehr Selbstvertrauen.

NEUES PROJEKT: KITA

Wir freuen uns sehr, Ihnen die neue Bernhard-Bosch-Kita vorzustellen.

Die „Bernhard-Bosch-Kindertagesstätte – Ein besonderer Bildungsort“ in Berlin-Marzahn.

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen ist die feierliche Eröffnung für Oktober 2021 geplant. Angegliedert an die Manege gGmbH, finden hier 12 Kinder eine liebevolle Betreuung, die sie optimal auf ihre Schulzeit vorbereiten soll. So bietet die Manege gGmbH alles unter einem Dach an. Auch wenn die Bernhard-Bosch-Kita eine öffentliche Kindertagesstätte ist, haben die Schwestern der Manege Berlin ein großes Mitspracherecht, welche Kinder einen Platz bekommen. Ziel ist es, vor allem Kindern aus Berlin Marzahn, deren Eltern selbst noch zur Schule gehen, einer Ausbildung nachgehen oder in schwierigen Situationen leben, eine sichere Betreuung und damit die Chance auf einen guten Start in ihr Leben zu ermöglichen.

STERNENLAND E.V. TELGTE

… und plötzlich ist alles anders!!!

Wo Trauern sein darf und wo man sein kann wie man ist. Traurig, wütend, lustig oder auch mal ganz still.

Seit 2018 unterstützen wir den Verein „Sternenland e. V.“ in Telgte (Deutschland). Dies ist ein Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche, die einen geliebten Menschen durch den Tod verloren haben. Wir freuen uns sehr, dass mit unserer Unterstützung eine zweite Kindertrauergruppe für unter 6-jährige (U6) angeboten werden kann. Der Verlust eines Menschen bedeutet für die Familien eine große Herausforderung und verändert ihr Leben schlagartig. Ausgebildete Fachkräfte begleiten und stärken die Kinder und Jugendlichen durch intensive Gespräche und den Austausch mit anderen Betroffenen.